Nach zweijähriger COVID-19-Pause wurden heuer zum 43. Mal im Raiffeisenhaus Wien besondere Leistungen von Polizistinnen und Polizisten gewürdigt.
„Raiffeisen Wien. Meine Stadtbank“ möchte in der Bundeshauptstadt den Unterschied machen – und das weit über das Bankgeschäft hinaus. So übernimmt man unter anderem mit dem Sicherheitsverdienstpreis gesellschaftliche Verantwortung. „Die Wiener Exekutive leistet einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in dieser wunderschönen Stadt“, betont Michael Rab, Vorstand der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien: „Was uns als Bank mit der Polizei verbindet, ist das Streben nach größtmöglicher Sicherheit. Dementsprechend liegt uns diese Veranstaltung besonders am Herzen.“
Nachdem der Sicherheitsverdienstpreis 2020 ausfiel, konnte die 43. Auflage nun mit etwas coronabedingter Verspätung stattfinden: Insgesamt erhielten 316 Beamte für ihr beherztes Handeln in den letzten beiden Jahren die traditionsreiche Auszeichnung. Zudem wurde jener Polizist mit der Josef-Holaubek-Medaille geehrt, der sich beim Terroranschlag in Wien dem Attentäter in den Weg stellte und dabei angeschossen wurde. Der Sonderpreis geht an Beamte, die in ihrem Einsatz Verletzungen erlitten.
„Mein Dank gilt allen Polizistinnen und Polizisten die tagtäglich hervorragende Arbeit leisten. Der Sicherheitsverdienstpreis bietet die Gelegenheit, diese zu würdigen. Nach zweijähriger Pause freue ich mich, dass heuer wieder Teamleistungen ausgezeichnet werden konnten. Diese Auszeichnung zeigt auch die erfolgreiche Sicherheitspartnerschaft mit der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien“, sagt der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl.
Die ausgezeichneten Fälle erstreckten sich über Vandalismus, Sittenwächter und Kirchenraub bis hin zur Errichtung einer Teststraße in Rekordzeit. Für die musikalische Unterhaltung sorgten neben der Polizeimusik Wien die Musikgruppe FLICKENTANZ, die auch nach dem offiziellen Teil noch einige Lieder zum Besten gab.
Fotocredit: Roland Rudolph