Ambitionierte Ziele erreicht – gestiegenes Kreditvolumen bei gleichzeitig sehr niedriger NPL-Quote – sehr gute Kapitalausstattung weit über regulatorischen Vorgaben.
Das Ergebnis vor Steuern liegt im Konzern aufgrund der sehr guten Ergebnisentwicklung im Kerngeschäft bei 370,7 Mio. Euro (-482,7 Mio. Euro im Vorjahr). „Der Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr war sehr positiv. Trotz des herausfordernden Umfelds haben wir, sowohl bei den Bank- als auch den Industriebeteiligungen, unsere ambitionierten Ziele erreicht“, so Michael Höllerer, Generaldirektor Raiffeisen NÖ-Wien (Raiffeisen-Holding NÖ-Wien und Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien).
„Wir sind Partner unserer Kundinnen und Kunden. Dies zeigt sich vor allem auch im gestiegenen Kreditvolumen und in den gestiegenen Spareinlagen“, ergänzt Höllerer. Das Volumen der Forderungen an Kunden stieg gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent auf 15,5 Mrd. Euro, die Kundeneinlagen stiegen um 5,6 Prozent auf 9,4 Mrd. Euro. Sehr erfreulich ist die erneute Senkung der NPL-Quote – auf 1,7 Prozent (Vorjahr: 1,8 Prozent). Die Quote notleidender Kredite liegt damit weiterhin auf sehr niedrigem Niveau und verdeutlicht damit die konstant hohe Qualität der Kredite der RLB NÖ-Wien.
Weiterhin sehr gute Kapitalausstattung
Die harte Kernkapitalquote von 16,3 Prozent liegt weiterhin deutlich über den regulatorischen Vorgaben. Unter Berücksichtigung des Periodenergebnisses, das regulatorisch erst zum Jahresende anrechenbar ist, würde die Kernkapitalquote 18,3 Prozent betragen. Die Gesamtkapitalquote kommt auf 18,1 Prozent, bei Berücksichtigung des Periodenergebnisses 20,0 Prozent. Damit hat Raiffeisen NÖ-Wien eine solide Basis dafür, an der Seite der heimischen Unternehmen zu stehen und neue Investitionen zu ermöglichen.